Join the Blue Ribbon Online Free Speech Campaign
Join the Blue Ribbon Online Free Speech Campaign!

Freitag, 29. Oktober 2010

Früher war alles...

Die Welt der Menschen ist meiner derzeitigen Einschätzung nach sehr oft und grundlegend von Emotionen, Trieben und darauf basierenden Wertvorstellungen, Ängsten und Prioritäten geprägt.
Die "soziale Dienstpflicht" könnte dem Bedürfnis nach persönlicher sozialer Sicherheit, die in Deutschland traditionell mit großflächigen und staatlichen Institutionen verbunden wird, entsprechen. Es ist dabei nicht die Frage im Vordergrund, was man für eine soziale Gesellschaft tuen könnte, denn schließlich zahlt man ja nen Haufen Steuern (manche sogar noch netto), oder ist "arm". Statt dessen ist die regelmäßig in den Medien diskutierte Frage, was Sozialstaat und politische Intervention potenziell für verschiedene Interessengruppen machen können und sollen.
In einer demographisch alternden Gesellschaft ist der Aspekt der sozialen Unsicherheit umso wichtiger. Ob eine schon an sich nicht reformfreudige Gesellschaft in einer solchen Situation trotz aller Sonntagsreden und Appelle an "Solidarität" und "Mutige Veränderungen" über die "Nimm Dir, was Du noch kriegen kannst, so lange es noch etwas zu verteilen gibt"-Praxis hinauskommt ist möglich, aber fraglich.

Als staatliche und private/gesellschaftliche soziale Institutionen noch eher funktionierten, waren die Menschen auch nicht besser. Wahrscheinlich ist, was das betrifft, die Gegenwart besser als ihr Ruf. Oder die Vergangenheit schlechter als ihre Nostalgie. Vemutlich auch beides.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Was machen, wenn man aus Versehen...

...in der FDP gelandet ist?

Vereinfacht zusammengefasst, kann man in der FDP nur drei Sachen machen:

1. Liberale Opposition (gegen den heutigen etablierten und von allen wesentlichen Lobbygruppen getragenen Verteilungsstaat) - das macht aber wenig Spaß und gibt nicht viel Stimmen.
2. Lobbypolitik: Teil des Spiels werden und sich eine oder mehrere Lobbygruppen aussuchen, die man betreut/vertritt. Die SPD hat sich auf die Großindustrie und die Autobranche spezialisiert. Die CDU hats mit Landwirtschaft und den Handwerks-Zünften. Die Linkspartei ist für die kulturell ausgestiegene Unterschicht zuständig. Die Grünen stehen für die Solarlobby und andere ohne planwirtschaftliche Gesetze nicht wettbewerbsfähige selbsternannte "Öko"branchen.
Allerdings Vorsicht: Die FDP wollte was für die Hotels machen und das kam in den rot-grün dominierten Medien gar nicht gut an. Lobbypolitik machen alle Parteien, aber die FDP ist die einzig wahre "böse" Lobbypartei.
3. Linksliberal sein: Die FDP im Wischiwaschi des linksliberallala Spektrums ausrichten. Dann macht man sich aber überflüssig, da hier schon die Grünen und die SPD das Revier abgesteckt haben.

Dienstag, 26. Oktober 2010

Die Tea Party Bewegung in den USA

Einseitigkeit der Journalisten in der USA-Berichterstattung als Vertreter des alleinig "Guten", in diesem Fall einseitig pro Präsident Obama

Die Berichterstattung über die sehr bunte und aus sehr verschiedenen Gruppen bestehende "Tea Party-Bewegung" in den USA ist in den deutschen Medien noch deutlich einseitiger als die Berichterstattung über die schwarz-gelbe Bundesregierung - und das heißt etwas.
In den deutschen Medien schreiben die Artikelschreiber leider großteils nur das ab, was von Ihren Kollegen schon schlecht recherchiert und tendenziös aus Sicht der "guten, liberalen Deutschen/Europäer" über die "christlich-fundamentalistischen ultramegasuperreaktionären US-Amerikaner" an Klischees vorhanden ist. Dafür muss man allerdings kein Journalist sein und der Erkenntniswert dieser Artikel bleibt bei dem stehen, was wir ja schon "wissen" sollten: "Das Böse Amerika gegen das Gute Amerika und seinen besten Führer, den über jeder Kritik stehenden Obama". Es wird großteils nur die demokratische Perspektive im Wahlkampf übernommen, und das nicht in Kommentaren - wo es (wenn überhaupt in dieser einseitig-parteiischen Form) hingehören würde - sondern in ganz normalen, als "überparteiliche Information" für den Leser aufgemachten Artikeln.

Zum Inhalt: Die Tea Party - alles Böse oder was?

Die Tea Party ist eine original libertäre, also radikal liberale Bewegung. Sie wurde zunächst auch mit klassisch liberalen Themen erfolgreich: Als Protest gegen die aus Sicht der "Libertarians" und liberalkonservativer "Conservatives" zu etatistische Verstaatlichungs- und Vermachtungspolitik von Präsident Obama. Erst später sprangen neokonservative und (republikanische) Establishment-Vertreter wie Sarah Palin oder Glenn Beck auf den erfolgreichen "Tea-Party"-Zug auf. Deshalb ist die Tea Party heute eine bunte Mischung: Von radikalen protestantischen Christen bis zu atheistischen Radikalliberalen und Radikalföderalisten ist vieles vertreten. Es eint sie nur eins: Den Hass, der ihnen von den etablierten linksliberalen Medien, der Obama-Maschinerie und den Obama-Gläubigen entgegenschlägt. Inhaltlich ist die libertäre und libertär-konservative Bewegung - die immer noch, trotz der vielen Trittbrettfahrer einen großen Teil der Tea-Party-Bewegung ausmacht - den "Foundings Fathers" verpflichtet, den radikalliberalen Gründervätern der USA, allen voran Thomas Jefferson.

Edit: Ich habe doch noch etwas auf deutsch gefunden, allerdings in der liberalen Schweizer Zeitung NZZ: Ein guter, weil ausgewogen und wirklich ernsthaft recherchierter Artikel. Er zeichnet die Geschichte der originalen Tea-Party-Bewegung nach und gibt dem interessierten Leser einen seriösen, weil differenzierten Blick auf ihre weitere Entwicklung zu einem bunten Sammelbecken.

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/mit_wut_im_bauch_in_den_politischen_kampf_1.8160658.html

Mittwoch, 20. Oktober 2010

...

Der schweizer Antifeminismus Verein hält ende Oktober eine Versammelung. Viele halten Antifeminismus für frauenfeindlich, das ist die gleiche Logik den Antizionismus der Judenfeindlichkeit gleich zu setzen.

Dies sind die Argumente der Mainsteam Medien: Feminismus ist gut für Frauen, darum, wer gegen Feminismus ist, ist gegen Frauen. Es werden keinere weiteren Argumente beachtet - Ende der Diskussion.

Die Wirklichkeit sieht ganz anders aus. Feminismus ist gut für wenige Frauen mit guten Beziehungen, die als Quotenbeamte besser verdienen als ihr können ihnen je beschert hätte.

Für die meisten Frauen ist Feminismus eher ein Problem als ein Segen. Wenn ein Arbeitgeber eine Frau zum Gespräch einläd und später die Position einen Mann gibt, kann Sie ihn verklagen. Also in Berufen in denen Männer dominieren, werden Frauen selten zum Gespräch eingeladen.

Viele Frauen haben das Zeug dazu Karriere zu machen. Ihre Kundschaft wird aber immer annehmen Sie wäre eine Quotentussie. Also, mittelmäßige Frauen werden gevördert, kompetente Frauen müssen es auslöffeln.

Deutschland hat wenige Kinder und wenige Ehen, warum?

Die Ehe in Deutschland, und auch Europa im allgemein ist kaum noch ein freiwilliges Abkommen zwischen zwei gleichgestellten Parteien. Es geht um die Rechte und Privilegen der Frau und die Pflichten des Mannes. Ich würde nie einen Geschäftsvertrag abschließen in dem ich im falle unseres Scheiterns mehr zur Kasse gebeten werde als mein Partner, während gleichzeitig mein gleicher Anteil des Verdienstes nicht Garantiert ist.

Viele Frauen werden die Ungleichheit der Partner in der Ehe gut finden, sich gleichzeitig wundern warum sie nie einen Partner finden. Viele finden die Vernachlässigung von Jungen in der Schule gut, finden es aber frustrierent das sie Niemand auf ihren geistigen Niveau finden.

Es ist auf dem Agenda des Feminismus, die Familie zu vernichten und bis jetzt hat das auch sehr gut geklappt. Wenn Frauen aber glauben die Regierung wäre der bessere Partner, da werden viele bald wach werden.

Freitag, 8. Oktober 2010

Status quo vadis

Für den heutigen, instabilen Status quo der Gesellschaft ist Angela Merkel die durchaus passende Kanzlerin. Flexibel, offen, nicht prinzipiengebunden, etc.
Aber was wenn dieser Status quo der rent-seeking society nicht mehr gegeben ist, weil die heutigen Abläufe der Beliebigkeitsgesellschaft durch eine neue Phase von (zumindest postulierten und symbolisch geltenden) konstruierten "Prinzipien" abgelöst werden?

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Schuldenwirtschaft eine Konstante der Massengesellschaft

Nahezu alle offiziellen Staaten haben Papiergeld bzw. eine manipulierte/freie Währung. Dadurch haben auch alle die Möglichkeit, ihre Schulden weit über ihre Wirtschaftskraft hinaus auszuweiten.
Und siehe da, die Politik macht es auch.
Die Geschichte zeigt: Alle modernen Staaten und Systeme auf Basis von Massengesellschaften gehen irgendwann (kulturell und/oder wirtschaftlich) bankrott. Dies geschieht u.a. aufgrund menschlicher Gegebenheiten (Konstanten), denen bei Herrschern und denen bei den Beherrschten: Machttrieb, Ansehens-/Statustrieb, Bequemlichkeit und die menschliche Kreativität beim Schaffen eines scheinbaren Wohlstands (Falschmünzerei, schuldenfinanzierter Wirtschaftsboom, Geldmengenvermehrung, Papiergeldsystem, etc.). Diese Eigenschaften und Verhaltensweisen des Menschen haben sich im Laufe der Geschichte nicht geändert, können also zu den Konstanten/Gegebenheiten des menschlichen Lebens gezählt werden.

Frédéric Bastiat hat diese menschliche Gegebenheit, dieses Verhalten in den Bedingungen der Massengesellschaft - mit dem Staat als Symbol und Ausdruck - so formuliert: "Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben."

Das geht immer mehr oder weniger lang gut. Danach kommt wieder ein Neustart.

Samstag, 2. Oktober 2010

Grüner Horror

Sollte es immer noch jemand geben den es entgangen ist, welche brutale Sekte hinter den Öko-Faschismus steht, für den stellt die 10:10 Bewegung ihr Video zur Verfügung.

Ist dies nun das letzte aufbäumen einer toten Bewegung, oder die Geburtsschmerzen einer Horror Staatsreligion?

Die Atzteks hatten sich vor Naturkatastrophen schützen wollen indem sie Menschen ihren Göttern opferten. 500 Jahre später will die Ökosekte das gleiche wieder.

Mittwoch, 29. September 2010

Frau van der Leyen beugt sich den Volksbegehren

Zensursula1

Sehr viele Bürger hatten Frau van der Leyen nahe gelegt sie möge sich 5 Euro am Hut stecken, nun kommt Sie den vielen Anforderungen nach.

Lastoutpost

Der letzte Aussenposten des Rechtstaates

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Darf man sich nicht gegen...
Darf man sich nicht gegen den Anspruch privater internationaler...
Lupe (Gast) - 3. Nov, 21:50
Ich denke, es ist einfach...
Ich denke, es ist einfach wie mit allem: Die Masse...
Henry (Gast) - 28. Aug, 13:21
Ideologie (gedanklich)...
Ideologie kann (mindestens temporär) sinnstiftend sein...
Seba96 - 6. Okt, 14:42
Rauchen ist in Maßen...
Warum wurde wohl das Rauchen so verpönt und Werbung...
Harry (Gast) - 15. Mai, 15:47
Braucht die FDP eine...
Eine Einschätzung aus politstrategischer Sicht Wenn...
Seba96 - 5. Apr, 20:25
www.flickr.com
This is a Flickr badge showing public photos from bitter_twisted. Make your own badge here.
Buttonnetzwerk für ein freies Internet

Suche

 

Status

Online seit 6691 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 3. Nov, 21:50

Credits

RSS Box

Unbedenklichkeitssiegel Ich war immer unentschieden, jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher trttin12 holocaust_2

#cduremix09
Alle Umfragen
EU
Klimatisches
Kulturbetrachtungen
Philosophie
Politik
Soziologie
Tradition
USA
Wirtschaftliches
Wissenschaft
Zitate
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren