McCain noch vor Clintobama
Interessant. Trotz der republikanischen Misswirtschaft, Unzufriedenheit mit der Politik des amtierenden Präsidenten und einer weiterhin deutlichen Ablehnnung der amerikanischen Irak-Besatzung führt in den Umfragen derzeit wieder ein republikanischer Kandidat.
Die Alternativen aus der Demokratischen Partei sind allerdings auch nicht so makellos, wie sie in einigen deutschen Medien gerne dargestellt werden. Auch der als neuer Kennedy und zur großen Hoffnung stilisierte Barack Obama ist doch vor allem ein Politiker, dessen Vorhaben und Politik man sachlich und kritisch analysieren sollte.
Ein Vergleich der Kandidaten:
Demokratische Partei:
Clinton war ursprünglich für den Irak-Feldzug und ist nun, seit sich der Wind gedreht hat und die massive Mehrheit, zumindest der demokratischen Anhänger und der Unabhängigen, gegen die weitere Irak-Besatzung ist, auch für einen Abzug aus dem Irak. Die sonstigen Feldzüge der us-amerikanischen und NATO-Truppen will sie aber im Stile ihres Mannes weiterführen und sogar teilweise ausbauen.
Das Gleiche gilt für Obama, allerdings kann der werbetechnisch geschickt sagen, er sei schon von Anfang an gegen den Irak-Krieg gewesen.
Republikanische Partei:
Der am Ende überraschende Sieger bei den Republikaner, der Senator John McCain, könnte ein astreiner Demokrat sein. Daher wird er auch von vielen republikanischen und parteiunabhängigen Konservativen und Klassisch-Liberalen (amerikanisch: libertarian) sehr kritisch beurteilt. McCain gilt als Freund des "big government", was ihn zum Teil bei demokratischen Wählern wählbar macht, jedoch wiederum bei manchen Republikanern nicht wählbar. Bei vielen evangelikal-religiösen Konservativen gilt er als "zu liberal". Sein größtes Manko ist aber vermutlich, dass er ein strammer Kriegsbefürworter und Freund eines us-amerikansichen Interventionismus auf der ganzen Welt zu sein scheint. Eine große Mehrheit der US-Amerikaner ist inzwischen jedoch gegen eine weitere Besatzungspolitik - zumindest im Irak.
Die Alternativen aus der Demokratischen Partei sind allerdings auch nicht so makellos, wie sie in einigen deutschen Medien gerne dargestellt werden. Auch der als neuer Kennedy und zur großen Hoffnung stilisierte Barack Obama ist doch vor allem ein Politiker, dessen Vorhaben und Politik man sachlich und kritisch analysieren sollte.
Ein Vergleich der Kandidaten:
Demokratische Partei:
Clinton war ursprünglich für den Irak-Feldzug und ist nun, seit sich der Wind gedreht hat und die massive Mehrheit, zumindest der demokratischen Anhänger und der Unabhängigen, gegen die weitere Irak-Besatzung ist, auch für einen Abzug aus dem Irak. Die sonstigen Feldzüge der us-amerikanischen und NATO-Truppen will sie aber im Stile ihres Mannes weiterführen und sogar teilweise ausbauen.
Das Gleiche gilt für Obama, allerdings kann der werbetechnisch geschickt sagen, er sei schon von Anfang an gegen den Irak-Krieg gewesen.
Republikanische Partei:
Der am Ende überraschende Sieger bei den Republikaner, der Senator John McCain, könnte ein astreiner Demokrat sein. Daher wird er auch von vielen republikanischen und parteiunabhängigen Konservativen und Klassisch-Liberalen (amerikanisch: libertarian) sehr kritisch beurteilt. McCain gilt als Freund des "big government", was ihn zum Teil bei demokratischen Wählern wählbar macht, jedoch wiederum bei manchen Republikanern nicht wählbar. Bei vielen evangelikal-religiösen Konservativen gilt er als "zu liberal". Sein größtes Manko ist aber vermutlich, dass er ein strammer Kriegsbefürworter und Freund eines us-amerikansichen Interventionismus auf der ganzen Welt zu sein scheint. Eine große Mehrheit der US-Amerikaner ist inzwischen jedoch gegen eine weitere Besatzungspolitik - zumindest im Irak.
Seba96 - 21. Mär, 14:37
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