1968 - Was bleibt davon? Gutes wie Schlechtes.
Meiner Meinung nach hat 1968 bzw. die 60er-Jahre in Deutschland (und teilweise unterschiedlich ausgeprägt in Europa und den USA) folgerichtig eine durch Muff und nicht legitimierten Autoritarismus geprägte Gesellschaft verändert und verbessert.
Heute ist 1968 eher von der Nostalgie der Generationen geprägt und dem Gefühl, etwas gemacht zu haben. Das ist psychologisch verständlich und legitim. Die Anleitung für eine heutige Sozial- und Wirtschaftsordnung gibt diese Erinnerung an gesellschaftspolitische Veränderungen aber nicht.
Der von Teilen der alten 68er und neuen Linken vertretene Staatsglaube führt meiner Meinung nach eher in eine Sackgasse als zu einer Verbesserung von breitem wirtschaftlichem Wohlstand, individueller Freiheit und einer freiwillig und durch caritatives und soziales Engagement getragenen sozialen Gesellschaft.
Heute ist 1968 eher von der Nostalgie der Generationen geprägt und dem Gefühl, etwas gemacht zu haben. Das ist psychologisch verständlich und legitim. Die Anleitung für eine heutige Sozial- und Wirtschaftsordnung gibt diese Erinnerung an gesellschaftspolitische Veränderungen aber nicht.
Der von Teilen der alten 68er und neuen Linken vertretene Staatsglaube führt meiner Meinung nach eher in eine Sackgasse als zu einer Verbesserung von breitem wirtschaftlichem Wohlstand, individueller Freiheit und einer freiwillig und durch caritatives und soziales Engagement getragenen sozialen Gesellschaft.
Seba96 - 11. Apr, 18:43
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bitter_twisted - 12. Apr, 17:49
68 in Rente
Die ersten 68 gehen langsam in Rente und man kann schon mal eine Bilanz über diese Gruppe machen.
Von allen Nachkriegsgenerationen hatte keine so viel Vorteile aus dem Wohlstand, den die freie Marktwirtschaft,mit der sie nicht einverstanden waren, geschaffen hat. Familien haben sie großteils abgeschafft, weil sie die Verantwortung scheuten, Kinder haben sie wenige gehabt. Ungeborene Generationen haben sie zu einer unzumutbaren finanziellen Last verdonnert, ihre Rente zu zahlen.
Keine Generation nach hat so viel genommen und so wenig gegeben, wie die 68er, trotzdem hat sich Niemand so viel auf das kollektive Wohl berufen.
Sie waren Tonangebend für das 21ste Jahrhundert, wo Heuchelei der höchste soziale wert ist, Menschen anderer Meinung verteufelt werden und es ungeborenen Generationen überlassen wird, die Sauerei die man angerichtet, hat wieder in Ordnung zu kriegen.
Von allen Nachkriegsgenerationen hatte keine so viel Vorteile aus dem Wohlstand, den die freie Marktwirtschaft,mit der sie nicht einverstanden waren, geschaffen hat. Familien haben sie großteils abgeschafft, weil sie die Verantwortung scheuten, Kinder haben sie wenige gehabt. Ungeborene Generationen haben sie zu einer unzumutbaren finanziellen Last verdonnert, ihre Rente zu zahlen.
Keine Generation nach hat so viel genommen und so wenig gegeben, wie die 68er, trotzdem hat sich Niemand so viel auf das kollektive Wohl berufen.
Sie waren Tonangebend für das 21ste Jahrhundert, wo Heuchelei der höchste soziale wert ist, Menschen anderer Meinung verteufelt werden und es ungeborenen Generationen überlassen wird, die Sauerei die man angerichtet, hat wieder in Ordnung zu kriegen.
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