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Mittwoch, 20. Juni 2007

Weitere Information zu CO2

Antwort von Dr. Hans Penner an Frau Cornelia Behn MdB, Bündnis 90/Grünen


Geschrieben von - Elli - am 18. Juni 2007 19:37:31:

Von Dr. Hans Penner, Diplomchemiker, 76351 Linkenheim-Hochstetten
an Frau Cornelia Behm (MdB), Bündnis 90/Die Grünen - cornelia.behm@bundestag.de
Datum: 13.06.2007

Sehr geehrte Frau Behm,

haben Sie vielen Dank für die Übersendung Ihrer Kleinen Anfrage an den Deutschen Bundestag. Sie
stellen die Frage: "In welchen Mengen werden die einzelnen Treibhausgase durch die deutsche
Landwirtschaft emittiert?"

Ich will dem Bundestag nicht vorgreifen, sondern möchte Ihre Frage lediglich hinsichtlich des
Kohlendioxids beantworten.

Das Umweltbundesamt hatte mir am 10.08.2005 folgendes mitgeteilt: "Die 'technische' Emission von
Kohlendioxid lag im Jahre 2003 in Deutschland bei etwa 865 Mt CO2. Die Emission 'biologischen
Kohlendioxids' wird nicht exakt inventarisiert. Wissenschaftler schätzen jedoch, dass etwa 1,2 % der
Emission von Kohlendioxid durch menschliches Handeln bedingt ist, der Rest ist natürlichen
Ursprungs."

Demnach sind 98,8 % der Kohlendioxid-Emissionen biologischer Herkunft, d.h. sie entstammen der
Atmung der Lebewesen. Das weitaus meiste Kohlendioxid wird von Bodenbakterien produziert.

Deutschland hat 17,3 Millionen Hektar landwirtschaftliche Fläche und 11,1 Millionen Hektar
Waldfläche. Unter Vernachlässigung der tierischen und menschlichen Atmung kann man sagen, daß 86 %
der Kohlendioxid-Emissionen der landwirtschaftlichen Fläche entstammen. Nicht berücksichtigt sind
die geologischen Emissionen.

Um das Ziel der Bundesregierung zu erreichen, die Kohlendioxid-Emission um 40 % zu senken, müßte die
landwirtschaftliche Kohlendioxid-Emission drastisch gesenkt werden. Am effizientesten dürfte dieses
Ziel durch Betonieren der Grünflächen zu erreichen sein.

Allerdings wird auch bei der Betonherstellung Kohlendioxid freigesetzt. Ich würde deshalb eher zum
Asphaltieren der Grünflächen raten. Eine chemische Desinfizierung der Böden kommt sicher aus Gründen
des Umweltschutzes nicht in Frage.

Mit freundlichen Grüßen
Hans Penner

PS: Kopien an biologisch interessierte Bürger und Politiker.

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https://lastoutpost.twoday.net/stories/3927870/modTrackback

softanarcho (Gast) - 21. Jun, 15:53

Hmm...

... als Beweis wird praktisch nur ein "Schreiben des Umweltbundesamt" angeführt. Warum sollte ich ausgerechnet DENEN glauben? Zumal ich dieses Schreiben selbst nirgendwo finden kann.

Alles etwas plakativ gemacht, von Herrn Penner. Aber ein gutes Thema, dass ich gerne weiterverfolgen werde! Da herrscht ja wohl ein wahrer, teilweise religiöser Glaubenskrieg. Eins steht für mich jedenfalls fest: Die Menschheit MACHT Dreck! Und was sollte schlecht daran sein, weniger DRECK zu machen?

bitter_twisted - 22. Jun, 08:10

Machen wir es mal anders

Jetzt Surf ich zu 50 Sites die bestätigen das es keinen Grund gibt an eine Katastrophe zu glauben und noch weniger an eine von Menschen gemachte.

Dann gehst Du los und müllst mich voll mit Links zu IPCC Modellen, WWF bedenken, Al Gore Prognosen, Promi Meinungen die sich alle einig sind das es nicht aus zu schließen ist das die Menschheit eine Katastrophe verursacht.

Haben Wir dann eine bessere Basis zu einer Diskussion? Oder sollten wir uns erstmal auf ein paar Eckdaten einigen?

Erstens, unter welchen Umständen wären wir gerechtfertigt unsere Kinder zu einem elendigen Leben von eskalierender Armut zu verdonnern? - Genau das ist es was die Umweltlobby von uns verlangt. Wenn wir uns darüber einig sind, können wir ja prüfen ob die Umstände gegeben sind.
softanarcho (Gast) - 22. Jun, 16:24

Eckdaten

Guter Vorschlag, mit den Eckdaten.

Meine Eckdaten waren: "Die Menschheit MACHT Dreck! Und was sollte schlecht daran sein, weniger DRECK zu machen?" Das zielt nun auf Gesundheit, Wohlbefinden, Artenschutz und Erhalt der natürlichen Umgebung.

Deine Eckdaten zielen (wenn ich es recht verstehe) auf die ständigen Übertreibungen der "Umweltlobby" durch immer neue Einschränkungen, die zu wirtschaftlichen Zusammenbrüchen und Armut führen können.

Na, da haben wir doch schon mal 2 Grenzen (Eckdaten). Beide resultieren aus realen Übertreibungen in die jeweilige Richtung. Wenn man sich jetzt irgendwo in der Mitte trifft, wäre es ja schon mal etwas. Eigentlich geht der ganze Streit doch (jetzt sehr knapp zusammengefasst) nur um Reichtum kontra Gesundheit. Und natürlich darum, wer RECHT hat...

Ich schlage mich weder auf die eine, noch auf die andere Seite. Weder arm (gemachte), noch krank (gemachte) Kinder können unsere Zukunft sein. Ich wäre einfach nur froh, wenn es nicht zu diesen eskalierenden Übertreibungen käme. Etwas mehr Toleranz, ein paar vernünftige Kompromisse- sind die Menschen den dazu nicht fähig? Muss den jeder nur für SICH die beste Lösung auf Biegen und Brechen erreichen? Dieser Rummel ist ein Selbstläufer: Wenn die einen sagen: "Wir brauchen überhaupt keine Co2 Reduzierung, und eine Steigerung ist völlig unschädlich, werden die anderen mit Weltuntergangsszenarien und überzogenen Gegenmaßnahmen antworten. Und genau da gebe ich der Einführung deiner Antwort auf meinen Kommentar recht: Bis sich denn endlich etliche Widersacher alle Ihre wahren und ausgedachten Argumente um die Ohren gehauen haben, sind wieder viele, viele Leute von der "Umweltlobby" verarmt und von den Umweltverschmutzern krank gemacht geworden.

Und deswegen würdest du von mir auch einen zweifelnden und kritischen Kommentar auf ein ähnlich plakatives Schreiben der Gegenseite (von z.B. den Grünen) bekommen.

Glaub' bloß nicht, dass die bei mir besser abschneiden... :-)

bitter_twisted - 23. Jun, 11:06

CO2 ist ein harmloser, natürlicher Teil unser Atmosphäre und ob Menschen nun 1,2% oder 3,3% zu den kompletten CO2 Gehalt beitragen, es tut niemand etwas und müsste ich nur €10,00 im Jahr zahlen den CO2 Austoß meines Autos zu reduziren, dann sähe ich es nicht als ein Kompromis sondern eine Schickane.

Leider trifft das nicht auf allen Ausstößen, mit der die Industrie unsere Luft verpestet zu. In dem Bereich stimme ich Dir ganz und gar bei, es ist technisch möglich, ohne dramatischen Kostenaufwand die Schadstoffe die in unsere Luft und Wasser dramatisch zu reduzieren, wie Deutschland und auch England in den 70er Jahren gezeigt hat. Heute gibt es wieder Fische im Rhein und die Luft ist sauberer als jezuvor, nicht weil erneuerbare Energien verwendet werden, sondern gerade weil Öl und Gas verwendet wird die sauberer brennen als Holz und Kohle.

Wir haben in Johannesburg gelebt. Im Winter, trägt der Wind den Qualm über Soweto leicht bis zu 15 Km weit. Die Behauptung unser Sektenknallköpfe die Industrie würde auf einen neuen Niveau die Luft verpesten ist glatt gelogen. Würden Wir am Winterabend durch Frankfurt um 1899 oder vorher gehen, uns würden die Augen tränen von den Qualm. Und es ist kein harmloser Qualm, Menschen die darin groß werden leiden unter alle heute als typische Raucherkrankheiten bekannte Symptomen.

Also wir als Gesellschaft haben keine unlösbaren Probleme, und wenn Industrie manchmal unschön aussieht, sie war der Motor zu unseren Wohlstand.

Was die Ökofaschisten sich gerade leisten hat keinen Bezug mehr auf etwas das in der realität passiert. Es ist ein Bangemachen und Abzocken der Bürger, mit Emmissionhandel, der der Elite des recht einräumen wird mir einen Ferderstrich Geld zu schöpfen, das wir Bürger dann zahlen können. Jemand der sich nicht gegen diese gewissenlosen Umwelthysteriker wehrt, versteht nicht worum es geht.

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