Es spricht imho Einiges für die zweite Option. Dass damit, bis spätestens im Jahre 2050 die Bevölkerungszahl - geschätzt - der Bevölkerungszahl aus dem Jahre 1950 entspricht, sei zusätzlich erwähnt. Zudem ist es interessant anzuführen, dass ein auf dem Christentum aufbauender Liberalitäts- und Fortschrittsglaube, mit einigen Anzeichen! zu einem neuen, islamisch geprägten Konservatismus führt. Die Dichotomie von Freiheit und Verantwortung scheint nicht lösbar zu sein. Ob dies im "Wesen" des Menschen liegt, biologistisch aufzufassen ist, bleibt dahingestellt. Einige Faktoren der Postmoderne mögen als Beschleuniger wirken. Wir werden es sehen!
Seba96 - 16. Nov, 16:29
Sowohl als auch?
Freiheit und Verantwortung können wohl im Spannungsverhältnis stehen, sind aber gleichzeitig gegenseitig unverzichtbare/nicht ohne einander exisitierende/feststellbare/annehmbare Bedingungen.
Verantwortungsfähigkeit und-willigkeit als Bedingung für die Möglichkeiten der Freiheit -> wie u.a. bei Friedrich Hayek zu lesen.
Verantwortungsstrukturen als subsidiäre Perspektive, bei der kleine und überschaubare Gruppen oder zumindest Einheiten Verantwortungsgemeinschaften als Grundlage einer nicht-kollektivistischen Ordnung da sein sollten -> wie u.a. bei Wilhelm Röpke zu lesen.
Beide Freiheitsbedingungen haben auch innere Spannungsfelder (u.a.: Private gegenseitige Verantwortung kann auch als Abhängigkeit empfunden werden). Hayeks und Röpkes angenommene Freiheitsbedingungen sind derzeit nur teilweise erfüllt.
Man kann zurecht sagen: Auf dieser Welt ist nicht mit Perfektion zu rechnen/nicht praktisch davon auszugehen -> Weder in der Politik, noch in der Wirtschaft u.s.w.
Man kann aber auch nicht ohne Argumente befürchten, dass die von liberal-konservativen Ansätzen in Worte gefassten Freiheitsgrundlagen in den letzten Jahrzehnten zu erodieren scheinen.
Es spricht imho Einiges für die zweite Option. Dass damit, bis spätestens im Jahre 2050 die Bevölkerungszahl - geschätzt - der Bevölkerungszahl aus dem Jahre 1950 entspricht, sei zusätzlich erwähnt. Zudem ist es interessant anzuführen, dass ein auf dem Christentum aufbauender Liberalitäts- und Fortschrittsglaube, mit einigen Anzeichen! zu einem neuen, islamisch geprägten Konservatismus führt. Die Dichotomie von Freiheit und Verantwortung scheint nicht lösbar zu sein. Ob dies im "Wesen" des Menschen liegt, biologistisch aufzufassen ist, bleibt dahingestellt. Einige Faktoren der Postmoderne mögen als Beschleuniger wirken. Wir werden es sehen!
Sowohl als auch?
Verantwortungsfähigkeit und-willigkeit als Bedingung für die Möglichkeiten der Freiheit -> wie u.a. bei Friedrich Hayek zu lesen.
Verantwortungsstrukturen als subsidiäre Perspektive, bei der kleine und überschaubare Gruppen oder zumindest Einheiten Verantwortungsgemeinschaften als Grundlage einer nicht-kollektivistischen Ordnung da sein sollten -> wie u.a. bei Wilhelm Röpke zu lesen.
Beide Freiheitsbedingungen haben auch innere Spannungsfelder (u.a.: Private gegenseitige Verantwortung kann auch als Abhängigkeit empfunden werden). Hayeks und Röpkes angenommene Freiheitsbedingungen sind derzeit nur teilweise erfüllt.
Man kann zurecht sagen: Auf dieser Welt ist nicht mit Perfektion zu rechnen/nicht praktisch davon auszugehen -> Weder in der Politik, noch in der Wirtschaft u.s.w.
Man kann aber auch nicht ohne Argumente befürchten, dass die von liberal-konservativen Ansätzen in Worte gefassten Freiheitsgrundlagen in den letzten Jahrzehnten zu erodieren scheinen.