Fin d'âge
“Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es allen gut.”
Das Problem ist doch, dass es der Realwirtschaft gar nicht so gut geht, bzw. die Verschuldung und das Gelddrucken weit über die reale Wirtschaftsleistung hinaus geht -> Marktverzerrung, Geldvermehrungsillusion.
Da aber im verteilenden Wohlfahrtsstaat eine Mehrheit direkt, indirekt oder gefühlt davon profitiert, haben Politik und große Teile der Bevölkerung (mit Lieblingssport “Angst” [vor Klimaänderung, Nazis, Neoliberalen, Sozialabbau, Steuerflucht, Rentenunsicherheit, allgemein vor jeder potenziellen Unsicherheit]) kein Interesse daran, die Illusion schon jetzt platzen zu lassen. Das wird noch so lange aufrecht erhalten bis es nicht mehr geht. Die Politik handelt wirtschaftlich nach dem Motto: “In the long run we are all dead.” (Keynes), also das, was sie den Wirtschaftsführern populistisch vorwirft: Kurzfristige Vorteilsorientierung ohne Rücksicht auf die mittelfristigen Folgen. Und die Bevölkerung spielt mit, ist ja nicht so dumm, wie man meinen könnte. “Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben.” (Frederic Bastiat)
Man kann hoffen, dass die Zäsur/der Zusammenbruch der keynesianischen Verschuldungswirtschaft noch eine Weile hinausgezögert wird und es so lange (für seine jeweils eigene soziale Gruppe [Rentner, Studenten, Piloten, Arbeitslose, etc.]) noch ordentlich was aus der staatlichen Geld- und Umverteilungspulle gibt. Und parallel sollte man sich auf den Fall einstellen, dass es zu einem schnellen Zusammenbruch kommt. Gerhard Spannbauer et al geben da ja ganz gute Tipps.
Das Problem ist doch, dass es der Realwirtschaft gar nicht so gut geht, bzw. die Verschuldung und das Gelddrucken weit über die reale Wirtschaftsleistung hinaus geht -> Marktverzerrung, Geldvermehrungsillusion.
Da aber im verteilenden Wohlfahrtsstaat eine Mehrheit direkt, indirekt oder gefühlt davon profitiert, haben Politik und große Teile der Bevölkerung (mit Lieblingssport “Angst” [vor Klimaänderung, Nazis, Neoliberalen, Sozialabbau, Steuerflucht, Rentenunsicherheit, allgemein vor jeder potenziellen Unsicherheit]) kein Interesse daran, die Illusion schon jetzt platzen zu lassen. Das wird noch so lange aufrecht erhalten bis es nicht mehr geht. Die Politik handelt wirtschaftlich nach dem Motto: “In the long run we are all dead.” (Keynes), also das, was sie den Wirtschaftsführern populistisch vorwirft: Kurzfristige Vorteilsorientierung ohne Rücksicht auf die mittelfristigen Folgen. Und die Bevölkerung spielt mit, ist ja nicht so dumm, wie man meinen könnte. “Der Staat ist die große Fiktion, nach der sich jedermann bemüht, auf Kosten jedermanns zu leben.” (Frederic Bastiat)
Man kann hoffen, dass die Zäsur/der Zusammenbruch der keynesianischen Verschuldungswirtschaft noch eine Weile hinausgezögert wird und es so lange (für seine jeweils eigene soziale Gruppe [Rentner, Studenten, Piloten, Arbeitslose, etc.]) noch ordentlich was aus der staatlichen Geld- und Umverteilungspulle gibt. Und parallel sollte man sich auf den Fall einstellen, dass es zu einem schnellen Zusammenbruch kommt. Gerhard Spannbauer et al geben da ja ganz gute Tipps.
Seba96 - 28. Feb, 12:12
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://lastoutpost.twoday.net/stories/6211287/modTrackback