Ja, solange man wählen darf, sollte man es tun. Zumindest, wenn es wenigstens noch eine aktive Wahlmöglichkeit gibt, die man als kleinstes Übel vertreten kann. Und ansonsten kann man auch aktiv ungültig wählen. Das sagt - in der Masse - zumindest mehr aus, als nichtwählen. Denn dann sagen die etablierten Parteien: Die ganzen Nichtwähler sind zufrieden damit, wie es ist. Und 40% sind 40%, für das Establishment. Unabhängig von der Wahlbeteiligung.
Das man wirklich schwer überlegen muß, welche Übel ist klein genug das ich damit leben kann?
Seba96 - 4. Jun, 15:49
Ja, manchmal denkt man schon, Nicht-Beteiligung wäre vielleicht besser. Aber andererseits gibt es bei mir immer Parteien, die mir in vielen Punkten gefallen. Ein paar Unterschiede und Sachen, die ich nicht so sehe gibt es immer. Aber da kann man Prioritäten setzen und die wichtigsten Themen als "Wahlentscheidend" auswählen.
Wählen ist demokratisch
Wirklich schade