Sie sollten den Text wenigstens richtig schreiben, dann leidet auch nicht die Aussage.
Gottfried (Gast) - 14. Mär, 09:49
Was zählt ist der Inhalt
Wenn ich einen Text bewerte geht es mir darum, ob er interessant ist und nicht, ob Rechtschreibfehler oder Tippfehler darin sind. Ich bin nicht Hobby-Schreiblehrer sondern am Inhalt des Textes interessiert. Andere haben Spaß am Fehlersuchen, warum nicht - ihr Hobby.
Aber in diesem Fall kann man die fehlerhafte Schreibweise auch doppeldeutig sehen. Deutschland "schaft" sich ab, könnte man u.a. so interpretieren: Die Schafe (Bürger) merken es nicht, das etwas vor sich geht, was Ihnen schadet. Oder auch, ein klassisches Bild: Die Lämmer sehen nicht, wie der Metzger das Schlachtverbot in Frage stellt.
Inhaltliche Bewertung des Inhalts: Das Grundgesetz ist immer noch in Kraft (faktisch), aber es wird von der politischen Klasse zum Teil recht subjektiv verbogen/uminterpretiert. Manchmal schiebt das Bundesverfassungsgericht einen Riegel vor, manchmal nicht. Das war allerdings in der Geschichte eigentlich immer schon so. Die politischen Führungsakteure halten sich an das Recht, so lange es ihren Ideen nicht widerspricht. Und wenn es das tut, dann versuchen sie es zu umgehen (z.B. ihre Ideen/Machtpolitik auf die europäische Ebene auszulagern) oder hoffen darauf, dass keiner Klage dagegen erhebt (Schafe) oder das Verfassungsgericht es nicht untersagt (politischer Spielraum).
Die parteiliche Besetzung der obersten Verfassungshüter ist nicht ideal. Auf eine bessere Idee ist scheinbar bisher auch keiner gekommen.
Fazit: Gewaltenteilung ist in der Praxis fehlerhaft, aber trotzdem (bzw. erst recht) grundlegend wichtig.
Deutsche Rechtschreibung
Sie sollten den Text wenigstens richtig schreiben, dann leidet auch nicht die Aussage.
Was zählt ist der Inhalt
Aber in diesem Fall kann man die fehlerhafte Schreibweise auch doppeldeutig sehen. Deutschland "schaft" sich ab, könnte man u.a. so interpretieren: Die Schafe (Bürger) merken es nicht, das etwas vor sich geht, was Ihnen schadet. Oder auch, ein klassisches Bild: Die Lämmer sehen nicht, wie der Metzger das Schlachtverbot in Frage stellt.
Inhaltliche Bewertung des Inhalts: Das Grundgesetz ist immer noch in Kraft (faktisch), aber es wird von der politischen Klasse zum Teil recht subjektiv verbogen/uminterpretiert. Manchmal schiebt das Bundesverfassungsgericht einen Riegel vor, manchmal nicht. Das war allerdings in der Geschichte eigentlich immer schon so. Die politischen Führungsakteure halten sich an das Recht, so lange es ihren Ideen nicht widerspricht. Und wenn es das tut, dann versuchen sie es zu umgehen (z.B. ihre Ideen/Machtpolitik auf die europäische Ebene auszulagern) oder hoffen darauf, dass keiner Klage dagegen erhebt (Schafe) oder das Verfassungsgericht es nicht untersagt (politischer Spielraum).
Die parteiliche Besetzung der obersten Verfassungshüter ist nicht ideal. Auf eine bessere Idee ist scheinbar bisher auch keiner gekommen.
Fazit: Gewaltenteilung ist in der Praxis fehlerhaft, aber trotzdem (bzw. erst recht) grundlegend wichtig.