SPD benutzt Islamkonferenz im Dauerwahlkampf
SPD empfiehlt Muslimen Boykott der Islamkonferenz
Die SPD fordert die Muslime auf, sich künftig nicht mehr an der Islamkonferenz zu beteiligen. Doch die Türkisch-Islamische Union nimmt Innenminister Friedrich in Schutz.
(...)
Quelle für auszugsweises Zitat: welt.de
Ob dem Ziel der Integration mit dieser Islamkonferenz gedient werden kann, ist eine andere Frage. Aber die dauerwahlkampf-motivierte Attacke von SPD-Taktikern auf die Islamkonferenz sagt doch einiges über den Zustand und das Wahlkampf-Niveau der heutigen SPD aus. Klar hat die SPD derzeit Angst, dauerhaft hinter die Grüne Glaubensgemeinschaft (Gemeint ist die Öko[ersatz]religion) zurückzufallen. Darum meint man sich durch radikale Äußerungen und Angriffe auf die ausgewogene Mitte (die den offenen Dialog der gesellschaftlichen Kulturgruppen brauchen könnte) profilieren zu müssen. Aber dass man hier die muslimische Glaubensgemeinschaft benutzen möchte (wie die Populisten anderer Ausrichtung auch, die Muslime oder Katholiken etc. pauschal als Feindbild instrumentalisieren wollen), um den politischen Gegner zu attackieren, ist noch mal ein großer Schritt abwärts im Niveau der (noch unter Schröder deutlich entspannteren) SPD. Diese scheint unter Sigmar Gabriel immer populistischer zu werden, dabei aber auf die gleiche Klientel setzend, die bereits mehrheitlich grün wählt. Dadurch, dass die SPD in immer größeren Teilen zu einer Kopie der Grünen wird, wird sie aber vermutlich nicht mehr an Eigenständigkeit und inhaltlicher Relevanz gewinnen. Auch - oder gerade wenn - sie dann so wütende Attacken gegen den politischen Gegner fährt. Damit profiliert sie sich zu einseitig (was ihren verlorenen Status als Volkspartei deutlich macht) und auch noch auf dem falschen Spielfeld. Abgehobene anti-kulturelle Hybris ist ein ideologisches "Profilfach" der Grünen. Durch ihre [vermeintlich bessermenschliche] Pauschalkritik an "der bösen deutschen Gesellschaft" sind diese hier das unangefochtene Original.
Die SPD fordert die Muslime auf, sich künftig nicht mehr an der Islamkonferenz zu beteiligen. Doch die Türkisch-Islamische Union nimmt Innenminister Friedrich in Schutz.
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Quelle für auszugsweises Zitat: welt.de
Ob dem Ziel der Integration mit dieser Islamkonferenz gedient werden kann, ist eine andere Frage. Aber die dauerwahlkampf-motivierte Attacke von SPD-Taktikern auf die Islamkonferenz sagt doch einiges über den Zustand und das Wahlkampf-Niveau der heutigen SPD aus. Klar hat die SPD derzeit Angst, dauerhaft hinter die Grüne Glaubensgemeinschaft (Gemeint ist die Öko[ersatz]religion) zurückzufallen. Darum meint man sich durch radikale Äußerungen und Angriffe auf die ausgewogene Mitte (die den offenen Dialog der gesellschaftlichen Kulturgruppen brauchen könnte) profilieren zu müssen. Aber dass man hier die muslimische Glaubensgemeinschaft benutzen möchte (wie die Populisten anderer Ausrichtung auch, die Muslime oder Katholiken etc. pauschal als Feindbild instrumentalisieren wollen), um den politischen Gegner zu attackieren, ist noch mal ein großer Schritt abwärts im Niveau der (noch unter Schröder deutlich entspannteren) SPD. Diese scheint unter Sigmar Gabriel immer populistischer zu werden, dabei aber auf die gleiche Klientel setzend, die bereits mehrheitlich grün wählt. Dadurch, dass die SPD in immer größeren Teilen zu einer Kopie der Grünen wird, wird sie aber vermutlich nicht mehr an Eigenständigkeit und inhaltlicher Relevanz gewinnen. Auch - oder gerade wenn - sie dann so wütende Attacken gegen den politischen Gegner fährt. Damit profiliert sie sich zu einseitig (was ihren verlorenen Status als Volkspartei deutlich macht) und auch noch auf dem falschen Spielfeld. Abgehobene anti-kulturelle Hybris ist ein ideologisches "Profilfach" der Grünen. Durch ihre [vermeintlich bessermenschliche] Pauschalkritik an "der bösen deutschen Gesellschaft" sind diese hier das unangefochtene Original.
Seba96 - 30. Mär, 16:50
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