Ron Paul – Internet Superstar
Hype und Wirkung von Politik und Wahlkampf im Internet
Dass ein erfolgreicher, also vielbesuchter und -diskutierter Auftritt im Internet noch keinen gleich großen Erfolg im realen Wahlkampf bedeuten muss, ist richtig. Das liegt an der Verbreitung des Internets derzeit noch vor allem bei jüngeren Menschen, an dem größeren Verhältnis an politisch interessierten und auch über Kandidaten und Programme informierten Bürgern, die sich im Internet an Debatten beteiligen, aber auch an der Vielzahl von ungewöhnlichen und teilweise seltsamen Meinungen, die man im Internet in einem größeren Maße findet als unter der Gesamtbevölkerung.
Ron Paul ist zusammen mit Barack Obama der erfolgreichste Kandidat im Internet. Diesen Erfolg konnte man bei ihm nicht im gleichen Maße in der realen Bekanntheit und an Wahlerfolgen ablesen. Jedoch konnte er das Engagement vieler seiner oftmals jungen und im Laufe des Wahlkampfs dazugewonnenen Anhänger auch in tatsächliche - nicht sensationelle, aber respektable - Erfolge bei den Vorwahlen umsetzen. Und das als einziger konsequenter Anti-Kriegskandidat der derzeit interventionistich ausgerichteten Republikanischen Partei.
Seine größten prozentualen Erfolge bei Cauci/Primaries feierte er in Montana (25%), Washington (22%) und North Dakota (21%).
Bei den Vorwahlen im bevölkerungsreichen Pennsylvania erreichte er - obwohl der Kriegsbefürworter John McCain schon als Kandidat festeht - immer noch 16%. Bei den letzten Vorwahlen in New Mexiko (14%) und South Dakota (17%) konnte er auch immer noch Anhänger mobilisieren. Das spricht für eine gewisse Basis-Unterstützung unter alt-konservativen und klassisch-liberalen (amerikanisch: libertarian) Republikanern, Unabhängigen und eventuell auch manchem Demokraten.
Dass ein erfolgreicher, also vielbesuchter und -diskutierter Auftritt im Internet noch keinen gleich großen Erfolg im realen Wahlkampf bedeuten muss, ist richtig. Das liegt an der Verbreitung des Internets derzeit noch vor allem bei jüngeren Menschen, an dem größeren Verhältnis an politisch interessierten und auch über Kandidaten und Programme informierten Bürgern, die sich im Internet an Debatten beteiligen, aber auch an der Vielzahl von ungewöhnlichen und teilweise seltsamen Meinungen, die man im Internet in einem größeren Maße findet als unter der Gesamtbevölkerung.
Ron Paul ist zusammen mit Barack Obama der erfolgreichste Kandidat im Internet. Diesen Erfolg konnte man bei ihm nicht im gleichen Maße in der realen Bekanntheit und an Wahlerfolgen ablesen. Jedoch konnte er das Engagement vieler seiner oftmals jungen und im Laufe des Wahlkampfs dazugewonnenen Anhänger auch in tatsächliche - nicht sensationelle, aber respektable - Erfolge bei den Vorwahlen umsetzen. Und das als einziger konsequenter Anti-Kriegskandidat der derzeit interventionistich ausgerichteten Republikanischen Partei.
Seine größten prozentualen Erfolge bei Cauci/Primaries feierte er in Montana (25%), Washington (22%) und North Dakota (21%).
Bei den Vorwahlen im bevölkerungsreichen Pennsylvania erreichte er - obwohl der Kriegsbefürworter John McCain schon als Kandidat festeht - immer noch 16%. Bei den letzten Vorwahlen in New Mexiko (14%) und South Dakota (17%) konnte er auch immer noch Anhänger mobilisieren. Das spricht für eine gewisse Basis-Unterstützung unter alt-konservativen und klassisch-liberalen (amerikanisch: libertarian) Republikanern, Unabhängigen und eventuell auch manchem Demokraten.
Seba96 - 4. Jun, 15:59
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